Winnipeg
2003
Tag 2 -
Dienstag,
22. Juli
Der Frieden
der Religionen untereinander und das gemeinsame Eintreten der
Religionen gegen den menschenverachtenden Terrorismus, sei „das
Gebot des 21. Jahrhunderts“, betonte der Präsident des Lutherischen
Weltbundes (LWB), Landesbischof i. R. Dr. Christian Krause, in
seiner Ansprache zur Eröffnung der Zehnten LWB-Vollversammlung am
22. Juli in Winnipeg (Kanada).
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> Hier finden Sie den vollen Wortlaut der
Ansprache von
LWB-Präsident Landesbischof i. R. Dr. Christian Krause.
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Stärke und
Einheit des Lutherischen Weltbundes (LWB) sind nach Einschätzung von
LWB-Generalsekretär Pfr. Dr. Ishmael Noko von der Fähigkeit zu einer
engen Gemeinschaft bestimmt, ohne dabei die Eigenständigkeit der
einzelnen Mitglieder zu untergraben. Die gegenseitige Offenheit für
Freuden und Sorgen des jeweils anderen sei jedoch bei konkreten
Einzelfragen immer auch ein Wagnis, sagte Noko in seinem Bericht an
die Zehnte LWB-Vollversammlung am Dienstag, 22. Juli, in
Winnipeg.
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> Hier finden Sie den vollen Wortlaut des
Berichts von LWB-Generalsekretär
Pfr. Dr. Ishmael Noko.
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Die
Schatzmeisterin des Lutherischen Weltbundes (LWB) Inger Johanne
Wremer hat sich beeindruckt gezeigt von der finanziellen Solidarität
der Mitgliedskirchen in den letzten sechs Jahren. Gleichzeitig rief
sie zu einer „nüchternen Einstellung zur Finanzstrategie und zum
Umgang mit den finanziellen Ressourcen“ in Zeiten sinkender
Einkünfte auf. „Die Jahre seit der
Vollversammlung in Hongkong waren eine grosse Bereicherung für den
LWB. Aber in finanzieller Hinsicht waren es auch harte und
anspruchsvolle Jahre“, sagte die Schatzmeisterin heute in ihrem
Bericht an die Zehnte LWB-Vollversammlung.
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> Hier finden Sie den vollen Wortlaut des
Berichts von
LWB-Schatzmeisterin Inger Johanne Wremer.
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Im Winnipeg
Convention Centre wurde am 22. Juli eine Ausstellung über Leben und
Werk Martin Luthers eröffnet. Zum Anlass der Zehnten
LWB-Vollversammlung wählte das Luther-Zentrum Wittenberg
(Deutschland) die zentralkanadische Stadt Winnipeg als erste Station
der Wanderausstellung, die dann durch elf Städte der USA
weiterreisen wird. Die Ausstellung zeige, wie modern und visionär
Luthers Werk auch heute noch sei, sagte die Ständige Vertreterin
Deutschlands in Kanada, Sabine Sparwasser, bei der Eröffnung. „Luther
sprach von der Befähigung aller Menschen, den Glauben zu verstehen.
Das ist heute so aktuell wie vor 500 Jahren und lässt sich auch auf
das Leben in der Demokratie übertragen".
Auf dem Foto
begrüsst Katja Köhler (li.) aus Wittenberg (Deutschland) als
Katharina von Bora BesucherInnen der Martin-Luther-Ausstellung im
Winnipeg Convention Centre.
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Mit einem
Schweigemarsch durch Winnipeg und einer Mahnwache vor der kanadischen
Einwanderungsbehörde wollen die Delegierten der Zehnten
LWB-Vollversammlung am kommenden Dienstag, 29. Juli, gegen die
Visaverweigerung für rund als 50 TeilnehmerInnen des Welttreffens
protestieren. Der Vorschlag von Nationalbischof Raymond Schultz von
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kanada (ELKIK) fand am
Dienstag, 22. Juli, auf einer ausserordentlichen Plenartagung der
Vollversammlung in Winnipeg die breite Zustimmung der Delegierten
und Gäste.
Bischof
Schultz betonte während der ausserordentlichen Plenarsitzung der
Vollversammlung, er sei „tief enttäuscht und beschämt",
über die Verweigerung und verzögerte Erteilung von Visa zur
Einreise nach Kanada. Stewards halten Flaggen einiger Ländern, aus
denen Delegierte nicht einreisen durften.
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