Winnipeg
2003 - Liederbuch
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Liebe:
verwandelnde Kraft zur Heilung der Welt
An der
Zusammenstellung von „Agape" hat die britische
Musikjournalistin Maggie Hamilton massgeblich mitgearbeitet. Mit
Blick auf das Liederbuch und auf ein speziell für die
Vollversammlung geschriebenes Lied hebt Hamilton hervor, dass in der
Musik, wie auch in anderen Bereichen, das Wort „Liebe" so
häufig und in so unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet wird,
dass es seine Bedeutung zu verlieren droht.
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„Paulus
bietet im ersten Korintherbrief eine Definition von Liebe, die deren
verwandelnde Kraft betont, die Einzelne erfasst und die Welt
heilt", so Hamilton. „Liebe ist weder ichbezogene
Bedürfnisbefriedigung noch sentimentales Klischee. Sie bedeutet
Bereitschaft, um der Menschheit willen zu sterben wie Jesus von
Nazareth. Sie ist agape – Mitgefühl, Offenheit,
Verletzlichkeit, Grosszügigkeit, der Glaube daran, dass Menschen zu
grossen und guten Taten fähig sind, und der Mut, aufgrund dieser
Überzeugung zu handeln. All dies gehört untrennbar zum
Vollversammlungsthema ‚Zur Heilung der Welt‘."
Maggie Hamilton –
Biografisches
Maggie
Hamilton stammt aus England und ist eine Musikerin, die in der
ökumenischen Tradition steht. Sie setzt sich für Frieden,
Gerechtigkeit und Versöhnung ein und arbeitet unter anderem mit dem
Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf zusammen. In diesem
Rahmen hat sie an mehreren internationalen Veranstaltungen
mitgewirkt, einschliesslich des Europäischen Seminars für Kunst
und Liturgie im Oktober 2002 in Faverges (Frankreich), das der
ÖRK-Dekade zur Überwindung von Gewalt gewidmet war. Hamilton
arbeitete für Oxford University Press, bevor sie ihre gegenwärtige
Stelle als Redakteurin bei „Choir and Organ", einem Magazin
für klassische Musik, in London antrat.
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