Winnipeg
2003
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Frauen
aus Simbabwe stellen Anstecker
mit LWB-Vollversammlungslogo her
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Diese
Anstecker mit dem Logo der Zehnten Vollversammlung setzen
ein besonderes Zeichen
„Zur Heilung der Welt". |
Diese
verzierten Anstecker, die aus Kronkorken hergestellt werden, sind
entweder von Elisabeth Lunga oder Margaret Majo bemalt worden. Die
beiden Frauen lernten sich Anfang der 1990er Jahre in einem
hauswirtschaftlichen Kurs kennen, den eine Sozialarbeiterin in der
simbabwischen Hauptstadt Harare organisiert hatte. Eine Ausbilderin
erkannte ihre künstlerische Begabung und ermutigte sie zur
Gestaltung von Flaschenverschlüssen.
Die beiden
Frauen waschen jeden Kronkorken sorgfältig ab, tragen mehrere
Farbschichten auf, einschliesslich der Grund- und Hintergrundfarbe,
bemalen ihn mit einem kunstvollen Motiv, lackieren ihn und
befestigen auf der Rückseite eine Sicherheitsnadel. Für Elisabeth
und Margaret ist dies eine Vollzeitbeschäftigung!
Diese ganz
unterschiedlich gestalteten Anstecker sind ein Symbol für
Partnerschaften in der lutherischen Gemeinschaft, die das Ziel
verfolgen, den Teufelskreis der Armut durch nachhaltige Entwicklung
zu brechen. Dies reicht von landwirtschaftlichen Projekten bis zu
städtischen Kleinbetrieben. Die Arbeit der Frauen wird vom
Lutherischen Entwicklungsdienst (LDS) in Simbabwe unterstützt. Der
LDS, ein vor kurzem in lokale Verantwortung übergebenes Programm
der LWB-Abteilung für Weltdienst (AWD), ist heute der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Simbabwe (ELKS) angegliedert. Die
ELKS hat 110.000 Mitglieder und gehört seit 1963 zum LWB.
Nun bemalen
Elisabeth Lunga oder Margaret Majo die Anstecker in
unterschiedlichen Farben mit dem Logo der Zehnten
LWB-Vollversammlung. Viele dieser Anstecker werden gegenwärtig
überall in der lutherischen Gemeinschaft verteilt. Sie werden auch
in Winnipeg erhältlich sein.
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