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PRESSEMITTEILUNG
NR: 12
Premier Manitobas sagt
Unterstützung für Lösung der Visa-Probleme zu
Gary Doer:
Verweigerung und Verzögerung der Visaerteilung zur
LWB-Vollversammlung ist für Kanada beispiellos
Winnipeg (Kanada), 23. Juli 2003
– Der Premier
der kanadischen Provinz Manitoba, Gary Doer, hat dem Lutherischen
Weltbund (LWB) Unterstützung zur Klärung der Visaverweigerungen
für TeilnehmerInnen der Zehnten LWB-Vollversammlung in Winnipeg
zugesagt. Die Provinzregierung werde die Einwanderungsbehörde
auffordern, die Gründe für die Verweigerung bzw. verzögerte
Erteilung von rund 50 Einreisevisa mitzuteilen, erklärte Doer am
Mittwoch, 23. Juli, am Rande der Vollversammlung in der
Provinzhauptstadt Manitobas.
Durch die Verweigerung und
Verzögerung von Genehmigungen für die Einreise nach Winnipeg
hatten die kanadischen Behörden rund 50 Delegierte und Gäste von
der Teilnahme an dem zehntägigen Welttreffen der lutherischen
Kirchen ausgeschlossen. Davon betroffen sind allein 26
KonferenzteilnehmerInnen aus Indien und weitere
KirchenvertreterInnen aus afrikanischen und asiatischen Ländern.
Gegen die Ausgrenzung der ChristInnen aus Entwicklungsländern will
die Vollversammlung am 29. Juli mit einem Schweigemarsch und einer
Mahnwache vor der Einwanderungsbehörde in Winnipeg protestieren.
Premier der kanadischen Provinz Manitoba, Gary Doer, hat dem
Lutherischen Weltbund (LWB) Unterstützung zur Klärung der
Visaverweigerungen für TeilnehmerInnen der Zehnten
LWB-Vollversammlung in Winnipeg zugesagt. Die Provinzregierung werde
die Einwanderungsbehörde auffordern, die Gründe für die Verweigerung
bzw. verzögerte Erteilung von mehr als 50 Einreisevisa mitzuteilen,
erklärte Doer am Mittwoch, 23. Juli, am Rande der Vollversammlung in
der Provinzhauptstadt Manitobas.
Durch die Verweigerung und Verzögerung von Genehmigungen für die
Einreise nach Winnipeg hatten die kanadischen Behörden insgesamt 51
Delegierte und Gäste von der Teilnahme an dem zehntägigen
Welttreffen der lutherischen Kirchen ausgeschlossen. Davon betroffen
sind allein 27 KonferenzteilnehmerInnen aus Indien und weitere
KirchenvertreterInnen aus afrikanischen und asiatischen Ländern.
Gegen die Ausgrenzung der ChristInnen aus Entwicklungsländern will
die Vollversammlung am 29. Juli mit einer Demonstration und einer
Mahnwache vor der Einwanderungsbehörde in Winnipeg protestieren.
Eine vergleichbare Situation habe es bei internationalen
Veranstaltungen in Kanada einschliesslich der Pan-Amerikanischen
Spiele 1999 noch nicht gegeben, bestätigte Doer. Zugleich brachte er
sein Bedauern zum Ausdruck, dass durch das Visa-Problem für künftige
internationale Veranstaltungen ein negativer Präzedenzfall
geschaffen werden könnte. „Mit Angelegenheiten wie diesen müssen wir
als Land in Zukunft sorgfältiger umgehen“, bekräftigte der Premier
unter Hinweis auf die Olympischen Winterspiele 2010 in der
westkanadischen Provinz British Columbia. (229 Wörter)
Die Zehnte
LWB-Vollversammlung vom 21. bis 31. Juli 2003 im kanadischen
Winnipeg steht unter dem Thema: „Zur Heilung der Welt“. Gastgeberin
der Vollversammlung ist die Evangelisch-Lutherische Kirche in Kanada
(ELKIK).
An der Zehnten Vollversammlung nehmen rund 820 Personen teil,
darunter
380 Delegierte der 133 LWB-Mitgliedskirchen sowie VertreterInnen der
drei assoziierten Mitgliedskirchen. Die in der
Regel alle sechs Jahre stattfindende LWB-Vollversammlung ist das
oberste Entscheidungsorgan des LWB. Zwischen den Vollversammlungen
führen der Rat und sein Exekutivkomitee die Geschäfte des LWB.
Zur Bestellung von Fotos zur LWB-Vollversammlung wenden Sie sich
bitte an:
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